6 Wildkräuter die dir beim Abnehmen helfen

Diese 6 Wildkräuter kennst du

Diese 6 Wildkräuter werden dir beim Abnehmen helfen! Ich bin mir sicher, dass auch du sie kennst! Warum sie also nicht pflücken und im Speiseplan integrieren. Und dafür sorgen, dass dein Stoffwechsel angekurbelt und dein Organismus mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird.

 

3-20x mehr Nährstoffe als in herkömmlichen Salat, reichlich Chlorophyll und jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe. Schon 4 Wildkräutersmoothies in der Woche bewirken, dass du dich besser fühlen wirst und deine Fettverbrennung angekurbelt wird.

 

Wichtig ist hier nur, dass du diese grünen Superfoods nicht einfach vom Straßenrand oder der Hundewiese wegsammelst. Sammle dort, wo sich kaum Mensch und Tier aufhält. Manchmal wachsen diese Superfoods sogar zwischen deinen Blumenbeeten!
Sei dir sicher, dass du auch das Richtige sammelst. Schau’ am besten in deiner Umgebung, ob Wildkräuterführungen angeboten werden. Oder besorge dir ein Fachbuch, wie z.B. dieses hier: Essbare Wildkräuter und ihre giftigen Doppelgänger oder GU Naturführer – Wildkräuter und Beeren!

 

Hier möchte ich dir 6 Wildkräuter vorstellen, die du sammeln kannst. Wahrscheinlich hat sie jeder im Garten oder sogar auf dem Balkon stehen! Mit diesen 6 Wildkräutern kannst du unheimlich viel für deine Gesundheit tun und deine Fettverbrennung ordentlich ankurbeln.

1) Brennessel

So sieht die Brennnessel aus

Brennnesseln sind wahre Nährstoffbomben. Besonders der Eisengehalt ist enorm hoch (da kann Spinat echt nicht mithalten). Eisen ist besonders auch für die Entgiftung des Körpers entscheidend und ist außerdem blutreinigend und blutbildend.
Das Brennen wird durch sogenannte Ameisensäure (wie es auch bei den Ameisen vorkommt) verursacht, die u.a. auch wirksam gegen Gicht, Rheuma und Arthrose ist. Interessant ist hier auch, dass die Brennnessel einen hohen Vitamin C Gehalt hat, denn Vitamin C fördert die Eisenaufnahme.
Wenn man nur die Spitze (oder den oberen Teil) abknipst, bilden sich von dort aus zwei neue Stränge, daher wird sie auch als ‘lästiges Unkraut’ beschimpft. Sie wächst da, wo auch Menschen sind, daher findet man sie so ziemlich überall.
Die Samen sind übrigens reich an wichtigen Proteinen und man kann sie über den Salat streuen.

 

2) Löwenzahn

Löwenzahn sammeln

Ein weiteres, weit verbreitendes Wildkraut ist der Löwenzahn, oder auch Butterstaude genannt. Nicht nur für Kaninchen gut, sondern auch für den Menschen, wegen seine vielen Wirkungsweisen. Es gibt viele verschiedene Sorten (siehe Blätter), doch die gelbe Blüte und die ‘Pusteblume’ sind unverwechselbar.
Besonders der Kaliumgehalt ist hier sehr hoch. Des Weiteren besitzt er viele Bitterstoffe, die auch beim Aktivieren des Stoffwechsel eine Rolle spielen.
Besonders wirkt er bei Verdauungsbeschwerden und Völlegefühl, und zeigt eine harntreibende Wirkung auf und ist gut für die Galle. Der weiße Milchsaft verursacht in Einzelfällen Kontaktreaktionen, daher lieber aufpassen.

 

3) Vogelmiere

Vogelmiere sammeln

Wer als Kind einen Vogel hatte (einen echten 😉 ) weiß, dass Vogelmiere ein beliebtes Kraut (besonders die winzigen Knospen) ist. Auch für den Menschen ist die Miere wertvoll! Ihre Stärken liegen bei Entzündungen, bei Augen-, Hals- und Hautproblemen. Sie ist außerdem krampf- und schleimlösend.
Sie ist besonders reich an Kieselsäure, Mineralsalze, Kupfer, Magnesium und Phosphor.
Sie wächst gerne zwischen Blumenbeeten und ist sehr widerstandsfähig in der kalten Jahreszeit – sie keimt auch schon mal unter dicken Schneedecken.

 

4) Gartenmelde

Melde sammeln essen

Die Gartenmelde, auch Gänsefußgewächs genannt, wächst nicht nur überwiegend im Garten, sondern auch in Blumenkübeln. Es ist das meist verbreitetste ‘Unkraut’. Dabei sollte man froh sein, denn sie beinhaltet viele wertvolle Nährstoffe. Besonders ist sie reich an Vitamin A und C, Kalzium, Kalium und Magnesium. Die Blätter wirken harntreibend und allgemein hilft sie bei Lungenkrankheiten.
Sie erinnert an Spinat und ist etwas milder, beinhaltet aber auch viele Proteine und kann auch wie Spinat warm verarbeitet werden (nur ist der Nährstoffverlust dann hoch).

 

5) Spitzwegerich

Spitzwegerich sammeln

Spitz- und Breitwegerich wachsen oft am Staßenrand und helfen besonders bei Brand- und Schürfwunden und Kratzer, ist aber das Nr. 1 Kraut für die Atemwege und wirkt bei Husten. In alten Geschichten wird erzählt, dass er deswegen am Wegesrand (daher auch der Name) wächst, um die Menschen damals, die stetig zu Fuß unterwegs waren, bei Verletzungen (offene Wunden) erste Hilfe zu leisten. Hier werden die Blätter im Mund zerkaut und anschließend auf die Wunde getragen (habe ich auch schon ausprobiert – hilft sehr gut).
Der Spitz/Breitwegerich wirkt antibakteriell, ist schleimlösend und wirkt sich positiv auf’s Blut aus. Gerne wird er auch bei Insektenstiche verwendet. Er beinhaltet viel Kieselsäure, wertvolle Schleimstoffe, Vitamin C und Gerbstoffe.

 

6) Klee

Klee sammeln essen

Der Klee sollte jeden bekannt sein, denn oft werden die seltenen vierblättrigen Kleeblätter in Kleewiesen gesucht, die Glück versprechen. Aber auch jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe stecken in ihm, wie bspw. jede menge Proteine und Isoflavone. Rotklee wird nicht nur als Tee bei Frauen zur Hormonreglung besonders in den Wechseljahren eingesetzt, sondern er fördert auch die Lebertätigkeit, die Verdauung und die Gallensaftproduktion, die wichtig für die Entgiftung sind. Weißklee wird auch gerne als Tee zur Reinigung des Blutes verwendet. Die Blüten kann man mit Salat servieren.

 

Ich hoffe du hast einen kleinen Einblick in die Naturheilkunde erhalten können. Ich benutze Wildkräuter schon eine ganze Weile und bin seit 3,4 Jahren nicht mehr krank gewesen. Das Schöne ist, dass man sie kostenlos in der Natur bekommt, man sich sogar reichlich bedienen kann (am besten immer an verschiedenen Stellen sammeln und nie mit Wurzel herausreißen – so können sich die Wildpflanze  stets weiter verbreiten).
Wildkräuter und Wildpflanzen beschleunigen, dass der Körper entgiftet, dass sich Organe regenerieren können und Mängel behoben werden. Das Ergebnis ist eine Verjüngungskur, ganz ohne Botox, ohne Fettabsaugung, ohne Pillen usw.!

 

Nährstoffe sind entscheidend, ob du abnimmst, denn sie werden bei vielen Stoffwechselvorgängen benötigt. Des Weiteren benötigen viele Mineralien Vitamine, dass diese ihre Wirkung richtig entfalten können, bzw. dorthin transportiert werden können, wo sie hingehören. Außerdem sind sie essentiell – ohne sie werden wir krank und sterben.

 

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1 Kommentar

  1. Pingback: Gotu Kola (Wassernabel/Tigerkraut) - Detox und Verjüngung - anjazawadzki.com

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